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Die Chocolate Hills auf Bohol

Das Erste was du bei Google findest, wenn du die Insel Bohol im Internet eingibst, sind sicherlich Fotos der berühmten Chocolate Hills. Warum heißen die Hügel so, wenn sie noch nicht mal aus Schokolade gemacht sind? Die Erklärung ist recht banal – die Berge sind leicht braun gefärbt und stechen aus dem grünen Dschungel hervor. Sie sehen aus wie überdimensionale Schoko-Tropfen auf einem grünen Teppich. Es gibt einen Viewpoint, von dem aus man eine tolle Sicht über die Landschaft hat.

Im Bus bist du der Star

Wir sind mit dem öffentlichen Bus für ca. 2 Stunden gefahren, um hier her zu kommen und haben zusammen 150 Peso bezahlt. Sag dem Ticketverkäufer, wo du hin willst und er gibt dir Bescheid, wann du aussteigen sollst. Glaub uns, du wirst nicht vergessen, da du wohl der einzige Ausländer im Bus bist und auffällst wie ein bunter Hund. Diese Busfahrten sind immer wieder einzigartig und viel interessanter als irgendwelche Touren mit anderen Touristen. Die Menschen sind immer freundlich, total interessiert an uns, lachen und haben viel Spaß dabei sich mit uns zu unterhalten. Die Aussicht ist grandios und du kannst die Fenster komplett öffnen. Ganz im Gegensatz zu den klimatisierten Bussen die während der Touren benutzt werden und mit Klimaanlage fahren. Trau dich also!

Willkommen auf den Chocolate Hills

Wenn du aus dem Bus steigst, gehst du die Straße in Fahrtrichtung hoch und schon siehst du die ersten Schilder zum Chocolate Hills View Point. An einer kleinen Hütte musst du Eintritt zahlen und es wird dir ein Motorrad angedreht, dass dich bis nach oben fahren soll. Wir haben es geschafft, ohne nach oben zu laufen – und du kannst das auch! Zu Fuß sind es nur circa 10–15 Minuten und auf der linken Seite hast du einen tollen Ausblick.

Natürlich bist du nicht alleine, aber wir hatten das Glück, dass die Tour-Gruppen schnell wieder zum nächsten Ziel fahren mussten. So hatten wir auch Momente, in denen wir die Aussicht ganz ungestört genießen konnten. Oben befindet sich noch ein kleines Restaurant in dem wir eine Mittagspause eingelegt haben. Da dies relativ teuer ist, empfehlen wir dir etwas Verpflegung und vor allem Wasser in deinen Tages-Rucksack zu packen und mitzubringen.

Anschließend ging es weiter mit dem Bus Richtung Tarsier and Wildlife Sanctuary. Die Fahrt mit dem Bus hat uns zusammen 80 Peso gekostet und wie es dort aussah, seht ihr im nächsten Artikel.

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